Case Study | Fahrzeugverfolgung bei AUDI
Die AUDI AG hat ein innovatives RFID-System eingeführt, um die Herausforderungen der Fahrzeugverfolgung an ihren weltweiten Produktionsstandorten zu meistern. Angesichts der verteilten Stellflächen und ineffizienten Steuerungsprozesse war es notwendig, eine einheitliche Lösung zu entwickeln, die eine präzise Identifikation und Nachverfolgung der Fahrzeuge ermöglicht.
BRANCHE Automobielindustrie
Über Use Case
Implementierung eines RFID-Systems zur Fahrzeugverfolgung, führte zu gesteigerter Effizienz in der Produktion, sowie verbesserte Nutzung der Parkkapazitäten
Key Benefits
- Erhöhte Effizienz durch automatische Erfassung der Fahrzeug-ID-Nummern
- Optimierte Parkkapazitäten und damit einhergehende Zeiteinsparungen
- Verbesserte Transparenz in den Fahrzeugmanagementprozessen
KATHREIN PRODUKTE
- RFID-Reader
- CrossTalk-Software
PARTNER BENEFITS
Implementierung eines modernen RFID-Systems zur verbesserten Effizienz und Transparenz in der Fahrzeugverfolgung
Möchten Sie in Zukunft weitere Informationen, Fallstudien oder White Papers erhalten? Melden Sie sich hier für den Newsletter an.
Automobilhersteller rollt RFID in der Fahrzeuglogistik auf weltweite Werke aus
Ausgangslage
In den Produktionsstandorten der AUDI AG führten verteilte Stellflächen und eine sich ändernde Infrastruktur zu hohen Suchaufwänden bei nicht linien-gebundenen Fahrzeugen. Mangelnde Transparenz über die Auslastung der Parkplätze sowie die bestehenden Steuerungsprozesse waren aufgrund von mehreren System- und Medienbrüchen arbeitsintensiv und aufwändig. Daher entschied sich die AUDI AG für ein einheitliches Konzept zur Fahrzeugverfolgung an allen Produktionsstandorten.
Lösung
Um die Anforderungen optimal zu erfüllen, wurde bei AUDI die neueste RFID-Reader-Generation von Kathrein Solutions eingesetzt. Passiert ein Fahrzeug ein RFID-Lesegerät, wird die ID-Nummer des Fahrzeug-Transponders ausgelesen und samt Richtungserkennung an das Backend-System übertragen. Die CrossTalk-Software, die auf jedem Reader installiert ist, interpretiert die Lese-Events, filtert unnötige Daten oder Falschlesungen aus und leitet die relevanten Informationen an die IT-Systeme weiter. Gleichzeitig managt und überwacht die CrossTalk-Software den Zustand der RFID-Hardware und -Lesepunkte. Die Erfassung mit RFID erfolgt auf den werksinternen Parkplätzen sowie in den Fertigungsbereichen der Montage. Beim Abstellen von Fahrzeugen hat der Fahrer zudem die Möglichkeit, mit einem Handlesegerät den Transponder des Fahrzeuges auszulesen und den Stellplatz manuell zu erfassen bzw. zu korrigieren. Optional werden an einigen Standorten die GPS-Koordinaten erfasst und hiermit das Fahrzeug positionsgenau an die IT-Systeme gemeldet.
Ergebnis
Seit der Inbetriebnahme des Systems in den einzelnen Werken hat sich die Transparenz in Hinblick auf die Fahrzeugmanagementprozesse signifikant erhöht, was zu deutlich reduzierten Suchzeiten und einer optimierte Nutzung der vorhandenen Ressourcen und Parkplatzkapazitäten führte. Durch den Entfall von manuellen Vorgängen konnten Bearbeitungszeiten verkürzt und Arbeitsprozesse effizienter gestaltet werden.
Download als PDF