Case Study | Ladungsträger Management

Im Zuge der wachsenden Anforderungen im Bereich Intralogistik setzen führende Automobilhersteller verstärkt auf innovative RFID-Technologien zur effizienten Verwaltung von Ladungsträgern. Ziel ist es, durch ein zentralisiertes Rollout-Konzept eine standardisierte Erfassung und Nachverfolgung von Ladungsträgern zu ermöglichen, die sowohl kosteneffizient als auch zukunftssicher ist.

BRANCHE Supply Chain Management

Über Case Study

RFID-Technologie zur Optimierung des Ladungsträgermanagements und Effizienzsteigerung in der Intralogistik

Key Benefits

  • Zeitnahe Verfolgung von Ladungsträgern für bessere Übersicht über deren Zustand und Standort
  • Reduzierung von Suchzeiten und Schwund durch Automatisierung der Erfassung und den Abbau manueller Prozesse

KATHREIN PRODUKTE

  • RFID-Reader
  • CrossTalk-Software

PARTNER BENEFITS

Verbesserte Transparenz in der Lieferkette für effiziente Nachschubplanung und reduzierte Suchzeiten

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Erfassung von Ladungsträgern bei führendem Automobilhersteller

Herausforderung

Um die stark steigenden Anforderungen im Bereich Intralogistik zu meistern, werden bei Automobilunternehmen bereits seit vielen Jahren in verschiedensten Anwendungen RFID-Technologien erfolgreich eingesetzt. Speziell für das Thema Ladungsträgermanagement wird in der Regel ein innovatives Rollout-Konzept für einen standardisierten Tracking-Prozess entwickelt.

Ausgangslage

Mit dem Ziel Rollouts in den weltweiten Werken effizient und kostengünstig realisieren zu können, müssen sämtliche Schnittstellen und Systemkomponenten aufeinander abgestimmt und definiert sein. Hierzu wird häufig ein interner Shared Service in der zentralen IT-Abteilung aufgesetzt, um in allen weltweiten RFID-Anwendungen vergleichbare und stabile Funktionen, Prozesse und Lösungen zu etablieren.

Lösung

Eine zentrale IT-Architektur wird aufgebaut und von den einzelnen Werken genutzt, wodurch sehr zeitnah ein positiver Business Case durch Skaleneffekte entsteht. Intelligente RFID-Systeme unterstützen nicht nur die sichere Erfassung von Ladungsträgern, sondern ermitteln auch den Verlauf und die Bewegungsrichtung der Objekte an den Ladetoren oder als mobiler Lesepunkt in Flurförderfahrzeugen. Als konzernweiter IT-Standard für Ladungsträgermanagement und generell als AutoID-Device-Management in der Logistik kommt bei dem Automobilhersteller das Produkt „CrossTalk“ zum Einsatz. Der Zulieferer oder externe Partner kann zudem über die LadungsträgermanagementApplikation direkte Einsicht in die für ihn relevanten Behälterbestände beim Automobilhersteller erhalten und beispielsweise zeitnaher im Rahmen der Logistikoptimierung den Nachschub von Komponenten anstoßen. Im Gegenzug hat der Automobilhersteller Einsicht in die Behälterbestände beim Zulieferer, wodurch eine effizientere Nutzung der Ladungsträger in der kompletten Logistikkette möglich ist und Schwund und Suchzeiten reduziert werden können.

Ergebnis

Die gesamte CrossTalk-basierte Ladungsträgermanagement-Applikation läuft als Shared Service im Rechenzentrum des Automobilherstellers. Die einzelnen, dezentralen Lesepunkte in den Werken werden über intelligente Kathrein RFID-Reader mit integrierten CrossTalk-Agenten angebunden. In der Ladungsträgermanagement-Applikation wird automatisiert jedem einzelnen Ladungsträger ein Status zugeordnet, der über den individuellen Zustand Auskunft gibt. Durch die dadurch erhaltene hohe Transparenz über Anzahl, Zustand und Position der einzelnen Ladungsträger entfallen aufwändige Sondertransporte zwischen den Werken und den Zulieferern. Zudem kann durch die neugewonnene Sichtbarkeit Schwund reduziert und die generelle Anzahl an Behältern optimiert werden.

 

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