RFID Simulation – virtueller PoC

Der Weg zum erfolgreichen RFID-Projekt führt ausschließlich über eine Machbarkeitsstudie (Proof of Concept, kurz PoC)


Kathrein Solutions bietet seinen Partnern und deren Endkunden neben dem physischen Proof of Concept ein virtuelles Proof of Concept mittels einer komplexen Simulationssoftware an. 
Alle Projektdaten, die im Rahmen eines ersten Workshops ermittelt wurden, werden dabei in ein Funkausbreitungsmodellierungs- und Simulationstool eingegeben. Daraus entsteht ein erstes, schon sehr belastbares Projektkonzept. 

 

Vorteile des virtuellen PoCs: 

  • keine Beeinflussung der betrieblichen Abläufe während des Testszenarios
  • Risikofreie Vorevaluierung
  • Schnelle Erkenntnisse für weitere Projektentscheidungen
  • RFID-Performancemessungen und Optimierungen außerhalb streng reglementierter Umgebungen
  • Messungen ohne große mechanische Aufwendungen wie Testaufbauten usw…
  • Auf Basis der Ergebnisse des virtuellen PoC kann der Impact auf innerbetriebliche Abläufe durch die PoC Testszenarien stark verringert werden, da entsprechend schon vorgetestete Testsetups vorbereitet werden können. 


UHF-RFID Technologie ist eine der meistgenutzten Datengenerierungstechnologien der Digitalisierung. Auch außerhalb von Logistik- und Produktionsprozessen setzt sich die UHF-RFID Technologie mehr und mehr durch. Der maximale Nutzen der UHF-RFID Technologie sowie der stabile Betrieb ist immer dann gewährleistet, wenn präzise Vorevaluierungen mittels eines RFID Proof of Concepts (Machbarkeitsstudie) durchgeführt wurden.


Bitte beachten Sie aber, dass ein virtuelles PoC das physische vor Ort durchzuführende PoC nicht ersetzen kann, da nur durch Testreihen vor Ort alle, auch eventuelle nicht berücksichtigte Faktoren wie Umwelteinflüsse, in die Testergebnisse einfließen, die entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung eines RFID Projekts sind. 

 

Beispiele von RFID-Simulationen

Die Auswirkungen der Antennenposition in metallischen Umgebungen können bewertet und entsprechend genutzt werden, um Erfassungsbereiche optimal mit Energie versorgen zu können. Dies wird am Beispiel eines Metallschranks verdeutlicht, in dem der Lesebereich für Antennen an verschiedenen Positionen untersucht wurde. 

Schlechte Antennenposition, stark fragmentierter Erfassungsbereich

Gute Antennenposition, homogener Erfassungsbereich

Simulationsbeispiel Besuchermanagement

In eine Gate-Lösung für Besuchermanagement wurde ein UHF RFID System integriert. Hier muss der Lesebereich sehr gut definiert sein, um Überreichweiten zu vermeiden. Es dürfen keine Transponder vor und hinter dem Gate gelesen werden, um falsch positive Lesungen auszuschließen.

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