Case Study | Optimierte Kanban-Lösung durch RFID im Sanitärbereich
Ein innovativer Hersteller von Sanitärprodukten strebt danach, seine Fertigungs- und Logistikprozesse durch den Einsatz von RFID-Technologie im Rahmen eines Kanban-Systems zu revolutionieren. Mit einem Pilotprojekt zielt das Unternehmen darauf ab, Warenströme in Echtzeit zu verfolgen und die Effizienz sowohl intern als auch extern zu steigern.
BRANCHE Sanitärindustrie
Über Case Study
Implementierung einer RFID-Technologie für Echtzeitverfolgung der Warenströme
Key Benefits
- Verbesserte Planung und Reaktionsfähigkeit durch Echtzeitdatenübertragung
- Erhöhte Produktionsqualität durch Reduzierung operationaler Fehler
- Kostensenkung und Effizienzsteigerung durch reduzierten Zeit- und Arbeitsaufwand für manuelle Erfassungs- und Kontrollprozesse
KATHREIN PRODUKTE
- RFID-Tags
- RFID-Reader
PARTNER BENEFITS
Ausgeprägte Wertschöpfung durch vielfältige RFID-Anwendungen durch reduzierte Fehlerquoten und verringerte manuelle Kontrollprozesse
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Warenströme in Echtzeit erfassen
Herausforderung
Der Hersteller von Sanitärprodukten behauptet sich als Innovationsführer in der Fertigung und Logistik. Sein Ziel ist es, innerhalb eines Kanban-Prozesses RFID-Funketiketten einzusetzen. Mit dem Pilotprojekt verschafft sich der Hersteller einen Entwicklungsvorsprung mit dem Ziel, Warenströme unternehmensübergreifend in Echtzeit verfolgen zu können.
Ausgangslage
Der bestehende Kanban-Prozess zwischen der Fertigung eines Werkes und dem Versandzentrum soll erstmals mit der neuen Funktechnologie unterstützt werden. Eine berührungslose Identifizierung und Lokalisierung über Funktechnologie soll in der Produktionspraxis eingesetzt werden. Mit dem Projekt sollte die Nachfrage nach RFID gestützten Prozessen innerhalb des Herstellers und auch außerhalb angeregt werden.
Lösung
Nach Sichtung mehrerer Lösungsanbieter fiel die Wahl auf RFID-Anwendungen von SAP. Mithilfe von SAP-Beratern und RFID-Spezialisten wurde SAP Auto-ID Infrastructure in einem SAP-Ramp-Up-Projekt implementiert. Die SAP Lösung bildet den Kanban-Prozess für alle im Werk hergestellten Fertigprodukte ab. Jede der 4.000 hier im Umlauf befindlichen Identifizierungskarten erhielt einen Funkchip. Torartige Lesevorrichtungen erkennen die Waren, wenn sie in Gitterboxen die Produktion verlassen. In tunnelartigen RFID-Lesern werden die Karten der entleerten Boxen erfasst. Selbst Stapel mit Dutzenden Karten lassen sich in einem Erfassungsvorgang in Sekundenbruchteilen identifizieren. SAP Auto-ID Infrastructure ist mit den Funktionsbereichen Produktionsplanung und Materialmanagement von SAP ERP verknüpft. Die Software übersetzt die gescannten Chipdaten in aussagefähige Geschäftsinformationen.
Ergebnis
Eine höhere Produktionsqualität und weniger operationelle Fehler. Zeit und Aufwand für manuelle Erfassungs- und Kontrollarbeiten werden eingespart. Das Projekt bescherte dem Hersteller einen deutlichen Entwicklungsvorsprung. Mehr Lesegeräte würden etwa die Fertigungs- und Logistikabläufe lückenlos erfassen. Auch für den Handel gäbe es Vorteile. Die Funkchips ließen sich mit Endprodukten physisch zu einer Einheit verschmelzen und zudem mit mehr Informationen als bisher füttern. SAP-Software erlaubt eine Wertschöpfung durch vielfältige RFID-Anwendungen.
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